AGD-„Charta für nachhaltiges Design“ unterzeichnet

Nachhaltigkeit spielt in unserer tagtäglichen Arbeit eine große Rolle. Wir meinen damit nicht nur unser ökologisches Bewusstsein, das wir unter dem Thema „Grüne Agentur“ vorantreiben, sondern auch soziale Verträglichkeit gepaart mit wirtschaftlichem Erfolg. Das sieht auch die Allianz deutscher Designer (AGD) so, deren Charta für nachhaltiges Design wir jetzt unterzeichnet haben.

Bereits vor vier Jahren hat eine Arbeitsgruppe der AGD dieses Papier als Anregung und Arbeitsgrundlage entwickelt. Über 300 Designerinnen und Designer unterstützen die Charta mit ihrer Unterschrift und unterstellen sich damit einer freiwilligen Selbstverpflichtung, ihre Produkte von der Konzeption bis zur Umsetzung im Sinne ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit zu entwickeln. Nun könnte man denken, dass dies eine Selbstverständlichkeit wäre. Ist es aber nicht.

Mit einem Initiator der Charta habe ich mich in der vergangenen Woche unterhalten. Ihm war wichtig zu betonen, dass es der AGD-Arbeitsgruppe in erster Linie darum geht, das nötige Bewusstsein für die Relevanz der Thematik zu schaffen. Als Designer sitzen wir in vielen Prozessen von Beginn an mit am Entwicklungstisch und sind in der Lage, Weichen zu stellen. Nicht immer gelingt es – und nicht immer ist es die zwingende Konsequenz, eine Idee zu hundert Prozent „in Öko“ umzusetzen. Mit einem geschärften Bewusstsein sind es oft die kleinen Stellschrauben, die uns auf den richtigen Weg bringen.

Die AGD-Charta konnten wir ohne Zögern unterschreiben. Sie gibt nicht nur wieder, was unsere Ziele als „grüne Agentur“ sind, sondern beschreibt auch unsere Verantwortung im sozialen wie im wirtschaftlichen Handeln.

Weitere Informationen zur „Charta für nachhaltiges Design“ der AGD sowie den vollen Wortlaut gibt es hier:

http://www.agd.de/nachhaltigkeit.html