Praktikantenblog: Von Abwasserpumpen und Logogestaltung

In den letzten zwei Wochen erlebte unser Praktikant Sören Franck den Agenturalltag hautnah: diverse Facetten, die unsere Arbeit mit verschiedenen Kunden mit sich bringt, kleine fachliche Abstecher und die Zusammenarbeit im Team.

Mein Praktikum begann am Montag, den 27. März. Als ich um 8 Uhr in der Agentur eintraf, wurde ich direkt freundlich empfangen und anschließend mit den Räumen vertraut gemacht.

Nach meiner ersten Dienstbesprechung wurde ich dann in meine erste Aufgabe eingeweiht, die darin bestand, eine alte Info-Grafik zu vergrößern und farblich moderner zu gestalten. Auch wenn ich auf dem Gebiet der Abwasserpumpen nicht so viel Erfahrungen habe, konnte ich mich schnell mit der Aufgabe anfreunden. In den nächsten Tagen befasste ich mich noch öfter mit der Aufgabe, Grafiken zu erstellen bzw. zu erneuern. Zu Anfang war es noch etwas kompliziert, immer die richtige Lösung zu finden, nach kurzen Hilfen klappte aber auch das.

Hierbei wurde ich auch mit dem so genannten „Styleguide“ vertraut gemacht. In einem Styleguide sind alle visuellen Merkmale eines Kunden zusammengetragen (das „Corporate Design“). Er dient dazu, alle Kommunikationsmittel im gleichen Stil zu gestalten. In einem gutem Styleguide sind z.B. Schriftarten, Größen, Farben und noch viel mehr zu finden.

Die nächsten Tage setzte ich mich dann mit der Gestaltung eines Logos auseinander. Was mich daran besonders faszinierte, war einmal mit zu erleben, wie viel Arbeit hinter solch einer Aufgabe steckt. Viele vermuten wahrscheinlich, man kann sich sofort an Illustrator setzten und anfangen, ein Logo zu bauen, aber so ist dem nicht. Zuerst muss man sich - wie in diesem Fall - mit der Branche des Kunden auseinandersetzen und versuchen, Besonderheiten zu finden, die ausgerechnet diesen Kunden ausmachen.

Neben dieser Aufgabe beschäftigte ich mich in den letzten Tagen auch damit, mir ein paar Tipps zu meinem derzeitigen Schulprojekt zu holen. Die Tipps werde ich sicherlich nicht nur für meine weitere Schulzeit, sondern auch darüber hinaus sehr gut gebrauchen können.

Zusammengefasst waren es zwei sehr spannende und informative Wochen, in denen ich mein Wissen um jede Menge weitere Kenntnisse erweitern konnte. Das freundliche Team, welches stets bei Fragen zur Verfügung stand, sowie die praktischen Aufgaben, bestätigten mich weiterhin, dass ich eine Ausbildung zum Mediengestalter machen möchte.