Von KI bis SEO: Was 2024 für Social Media wichtig wird

LinkedIn, Instagram, Facebook oder TikTok – was kommt, was bleibt im Jahr 2024? Wir geben euch einen Überblick über die Trends, die ihr im Blick haben solltet.

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Ein echter Gamechanger: KI

Kaum ein Thema hat die Marketingbranche 2023 mehr bewegt als der Einsatz künstlicher Intelligenz. Mit ihrer Hilfe lassen sich Text- und Bildinhalte extrem schnell erstellen, Routineaufgaben auslagern, Konzepte strukturieren und neue kreative Impulse gewinnen. Das erleichtert viele Prozesse, ist aber auch eine große Herausforderung. Es geht darum, trotz der Fülle an künstlich generierten Inhalten authentisch und unverwechselbar zu bleiben. Echte Inhalte, echte Bilder, echte Emotionen, sorgfältige Recherche und menschliche Kreativität werden in Zukunft noch wertvoller.

Das gilt insbesondere für erklärungsbedürftige Themen und Produkte, die sich nicht in einem Satz oder einer Beschreibung vermitteln lassen, zum Beispiel bei technischen oder politischen Themen. Diese müssen für die jeweilige Zielgruppe und den jeweiligen Kanal optimal aufbereitet werden. Wenn sie intelligent eingesetzt wird, bietet KI hierfür fantastische Möglichkeiten, zum Beispiel durch den kostengünstigen Einsatz von Voice Overs in Videos.

Längerer Content auf Insta & Co.

Hochwertige Inhalte und Wissensvermittlung liegen im Trend – das zeigt auch die technische Entwicklung von Instagram Reels und TikTok. Beide Plattformen testen derzeit längere Videoformate von bis zu 30 Minuten. Das gibt Auftraggebenden und Agenturen mehr Spielraum für komplexere Inhalte und Storytelling.

SEO goes Social Media

SEO wird auch in den sozialen Medien immer wichtiger. Denn Nutzerinnen und Nutzer verwenden diese Plattformen zunehmend wie Suchmaschinen. Das heißt: Um hier möglichst gut gefunden zu werden, sollte man auch bei Social-Media-Beiträgen von Anfang an die wichtigsten Keywords definieren und verwenden. Hashtags verlieren dagegen an Bedeutung. Hier gilt: Weniger ist mehr.

TikTok wird immer wichtiger

TikTok wurde anfangs oft belächelt oder als Spielwiese für die Generation Z abgetan. Das ändert sich immer mehr. Mittlerweile finden sich hier auch Anwaltskanzleien und Steuerberatungsbüros, die erstaunlich erfolgreich sind, weil sie ihre vermeintlich trockenen Themen sehr kreativ umsetzen. Man sollte auf jeden Fall prüfen, ob es sich lohnt, hier aktiv zu werden. Das kann durchaus dazu führen, dass man andere Kanäle nicht mehr bedient.

An LinkedIn führt kein Weg vorbei

LinkedIn ist mittlerweile nicht mehr nur ein Business-Netzwerk für Führungskräfte, sondern viel breiter aufgestellt. Die Plattform hat eine hohe Glaubwürdigkeit, weil hier Menschen direkt miteinander kommunizieren. Das erfordert auch eine andere redaktionelle Herangehensweise. Auch die gezielte Werbung über LinkedIn Ads kann sehr effektiv sein, inbesondere Dienstleistungen und Wissensangebote im B-to-B-Bereich könnt ihr hier sehr gezielt platzieren – ohne hohe Streuverluste wie auf anderen Kanälen.

Lass uns zusammen durchstarten!