7 Gründe, warum KI noch Texter:innen braucht

1. Ohne sie geht nix: Authentizität und Markenstimme
Der Albtraum jeder Marke? Wenn sie so klingt wie alle anderen. Jede Marke hat ihre eigene Stimme, ihre Werte und ihre Zielgruppe. Eine KI muss erst lernen, welche Identität die Marke ausmacht. Und auch wenn sie erfolgreich auf eine einheitliche „Brand Voice“ trainiert wurde, bleiben oft kleine störende Nuancen, die nur echte Menschen präzise feintunen können.
2. KI versteht den Kontext, aber nicht die Zwischentöne
Sprache ist im Idealfall ein Kunstwerk – voller Wortspiele, kultureller Anspielungen und feinem Humor. Eine KI kann Sätze perfekt konstruieren, die logisch und grammatikalisch einwandfrei sind. Aber sie verpasst oft die feinen Zwischentöne, die einen Text wirklich berührend oder lustig machen. Erfahrene Texter:innen spüren, dass etwas fehlt und können Texte so verfeinern, dass sie Menschen nicht nur informieren, sondern auch verbinden.
3. Fakten oder Fantasie? Besser noch mal prüfen
KI-Sprachmodelle greifen auf riesige Datenmengen zurück, aber sie können nicht fehlerfrei beurteilen, ob die Informationen aktuell oder korrekt sind. Texter:innen übernehmen Verantwortung für ihre Texte und schaffen dadurch Vertrauen bei der Zielgruppe. Sie prüfen nicht nur die Quellen, sondern achten auch darauf, mögliche Interessenskonflikte zu vermeiden oder offenzulegen.
4. Suchmaschinen lieben echte Inhalte. Menschen auch!
KI kann perfekt Texte schreiben, die mit Keywords gespickt sind, aber Suchmaschinen bevorzugen Inhalte mit echtem Mehrwert. Erfahrene Texter:innen verstehen komplexe Zusammenhänge, erzählen mit Storytelling lebendige Geschichten und können aus dem echten Leben berichten – mit authentischen Beispielen, die keine KI generieren kann. Besonders in anspruchsvollen Branchen wie Wissenschaft, Technologie oder Finanzen vermitteln Texter:innen komplizierte Zusammenhänge so, dass sie wirklich verstanden werden.
5. Mehr als Worte: Kommunikation mit Konzept
Content-Marketing ist mehr als das Aneinanderreihen von Worten. Professionelle Texter:innen denken mit, hinterfragen und entwickeln gemeinsam mit ihren Kunden überzeugende Kommunikationskonzepte. Sie verstehen nicht nur die Kunst des Schreibens, sondern tauchen tief in die Themen ein. Ihre Inhalte bieten echten Mehrwert – von der Markenentwicklung bis zur Leadgenerierung.
6. Texte für alle: verständlich, inklusiv und barrierefrei
Gute Kommunikation erreicht alle Menschen – unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen. Menschliche Texter:innen stellen sicher, dass Inhalte für ein breites Publikum zugänglich und verständlich sind. Sie berücksichtigen dabei Menschen mit Einschränkungen oder unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, achten auf gendergerechte und inklusive Sprache und kümmern sich um barrierefreie Textgestaltung.
7. Kreativität bleibt menschlich
Richtig gute Inhalte überraschen, provozieren und regen zum Nachdenken an. KI bewegt sich aber immer innerhalb gelernter Muster – so brillant die Texte auch klingen mögen. Echte Kreativität bedeutet, Grenzen zu überschreiten und unerwartete Perspektiven einzunehmen. Menschliche Texter:innen können die Ideen der KI weiterspinnen, ergänzen, verdichten und daraus etwas wirklich Neues entstehen lassen.
Fazit: Mensch und Maschine – bestes Team!
Die KI nimmt Redakteur:innen und Texter:innen viel Routinearbeit ab. Sie liefert großartige Inspirationen und das Gefühl, alles zu können – dieser Rausch der Allmacht kann fast süchtig machen. Doch wer sich nur auf den KI-Autopiloten verlässt, landet schnell im Mittelmaß.
Ohne den kritischen Blick, das Sprachgefühl und das kreative Weiterdenken des Menschen bleiben viele Texte austauschbar oder zumindest schlechter, als sie sein könnten.
Unternehmen, die ausschließlich auf KI-generierte Inhalte setzen, verlieren Authentizität, Qualität und Glaubwürdigkeit. Die Erfolgsformel lautet daher: Technologie und menschliche Expertise verbinden. So entstehen Konzepte und Texte, die nicht nur informieren, sondern berühren, überraschen und im Gedächtnis bleiben.
